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Erfolgreiche Verteidigung unseres Clinician Doctorate Programms „ClinDoc-Viral“

Ein wichtiger Meilenstein für unser Clinician Doctorate Programm „ClinDoc-Viral“ wurde erreicht: Die Verteidigung unseres Antrags wurde erfolgreich durchgeführt und erhielt positive Rückmeldungen. Die endgültige Entscheidung zur Förderung wird im Juni erwartet.

„ClinDoc-Viral“ fokussiert sich auf fünf zentrale Forschungsschwerpunkte zu viralen Infektionen bei Transplantationspatienten, darunter SARS-CoV-2, BK-Polyomavirus (BKPyV), humanes Zytomegalievirus (HCMV), Epstein-Barr-Virus (EBV) und Hepatitis E-Virus (HEV). Die Forschung adressiert wesentliche medizinische Fragen, darunter Resistenzentwicklungen gegen antivirale Medikamente, direkte Effekte von Immunsuppressiva auf die Virusreplikation sowie Immunantworten von NK-Zellen, T-Zellen und Antikörpern unter Immunsuppression. Ein besonderer Fokus liegt auf der Co-Reaktivierung von Viren und deren gegenseitigen Wechselwirkungen.

Das gemeinsam von der Ruhr-Universität Bochum (RUB), der Universität Duisburg-Essen (UDE) und der TU Dortmund entwickelte Programm bietet eine strukturierte Möglichkeit, eine medizinische Doktorarbeit mit der klinischen Tätigkeit zu vereinen. Es umfasst eine dreifach abgestufte Ausbildung mit obligatorischen und wählbaren Kursen. Neben methodischen Schulungen werden Seminare in Virologie, Immunologie und Transplantationsmedizin angeboten. Ein dreiwöchiges Praktikum in wissenschaftlichen Abteilungen ermöglicht einen intensiven Forschungseinstieg. Zudem werden bestehende Module der Graduiertenschulen BIOME (UDE) und RUB Research School integriert.

Mit der erfolgreichen Verteidigung unseres Antrags sind wir einen entscheidenden Schritt weiter, um ein innovatives Ausbildungsprogramm für „Clinician Doctorates“ zu etablieren. Wir freuen uns auf die finale Entscheidung im Juni.


Foto von rawpixel.com, CC0